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Gneis für ein stabiles 

Es ist schwer den Überblick zu behalten, bei den vielen Steinen, Steinplatten und Trockenmauern aus Bruchsteinen. Das Haus ist auf Fels gebaut und die Decke des Weinkellers besteht aus einer grossen Felsplatte. Vom Garten bis zum Dach, überall wurde der lokale Stein für den Bau eingesetzt. 

Detailfoto der Südfassade mit Fensteröffnungen, welche mit Bruchsteinen aus Gneis zugemauert sind. Die ursprünglichen Fensteröffnungen sind gut zu erkennen.
Das Fenster war mit Bruchsteinen trocken zugemauert. Die alten Türöffnungen waren gut erkennbar und konnten einfach wieder geöffnet werden. Auch im Dach sind die Platten auf die Dachkonstruktion aus Holz nur aufgelegt. Das Gewicht und die passgenaue Verlegung der Steine halten die Struktur stabil. 

Natürliches Holz vielfältig als Baumaterial im Einsatz

Die Dachkonstruktion wurde vor einigen Jahren bereits ersetzt. Die Deckenbalken, Böden und Türen waren teils gut erhalten und teils von Insekten zerfressen. Das Kernholz der Kastanie und Lärche sind meist sehr gut erhalten. Die Böden aus Fichten- und Tannenholz mussten jedoch grösstenteils ersetzt werden.

Detailfoto der verwitterten Haustür aus Holz
Die alten Haustüren sind stark verwittert, funktionieren aber immer noch einwandfrei. Ein guter Grund, diese zu erhalten und nur das Nötigste zu erneuern. 

Kalkputz für historische und neue Wände

Die Innenwände der Zimmer sind zum grössten Teil verputzt. Die historischen Verputze wurden gereinigt und bleiben so erhalten. Diejenigen Wände, welche durch die Nutzung und frühere Umbauten stark beschädigt waren, wurden mineralisch gedämmt und mit herkömmlichem Kalkputz veredelt. Historische Bauelemente wie Natursteinwände und Türrahmen aus Holz greifen so in neu ergänzte Bauteile.  

Zimmer mit historisch verputzen Wänden und Dekorationen im Sockelbereich
In der camera sind die Aussenwände mit dem Verputz gut intakt. Der historische Verputz wie auch die Dekorationen konnten erhalten werden.
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